Entwicklung eines Gewaltschutzkonzeptes für Schule/Hort
Ein Gewaltschutzkonzept für eine Schule ist ein verbindliches, ganzheitliches Konzept, das beschreibt, wie Gewalt (körperlich, psychisch, sexualisiert oder strukturell) in der Schule verhindert, erkannt und angemessen bearbeitet wird. Es dient dem Schutz aller Beteiligten – besonders der Schüler*innen – und ist seit einigen Jahren in vielen Bundesländern gesetzlich oder ministeriell gefordert (z. B. im Rahmen des Kinderschutzgesetzes oder Schulgesetzes).
Entwicklung eines Gewaltschutzkonzepts für Schulen/Hort:
Ziel:
Schutz aller Schüler*innen, Lehrkräfte und Beschäftigten vor jeglicher Form von Gewalt, Missbrauch, Mobbing und Diskriminierung.
Wir bieten Fortbildungen zu sämtlichen Kinder- und Jugendschutzthemen an. Je nach Bedarf als Einzelfortbildung oder mehrtägige Fortbildung, wie z. B.:
- Leitbild
- Entwicklung eines Schutzkonzeptes
- Externer Kinderschutz (§ 8a SGB VIII)
- Institutioneller Kinderschutz
- Entwicklung einer Verhaltensampel im Team
- Präventiver und intervenierender Kinder-/Jugendschutz
- Gewaltfreie Kommunikation
- Schulinterne Risiko- und Potentialanalyse
- Mobbing und Diskriminierung
- Verhaltenskodex
- Partizipation
- Präventionsangebote
- Umsetzung und Weiterentwicklung
- Evaluation
Prävention
Gewalt vorbeugen, indem eine Kultur des Respekts geschaffen wird.
- Schulklima & Werteerziehung: Klassenregeln, Leitbild, Schulvereinbarung
- Sozialkompetenztrainings: Klassenrat, Streitschlichter*innen, Anti-Mobbing-Workshops
- Fortbildungen: Schulungen zu Kindeswohl, Deeskalation, Umgang mit Verdachtsfällen
- Partizipation: Schüler*innen und Eltern in Entscheidungen einbinden
Intervention
Entwicklung von klaren und nachvollziehbaren Abläufen bei Vorfällen.
Dokumentation & Datenschutz
- Einheitliches Meldesystem und Formblatt für Vorfälle, Datenschutz beachten (DSGVO, Schulrecht)