Workshop - Institutionelle Kindeswohlgefährdung – Erkennen und Handeln
Institutionelle Kindeswohlgefährdung ist ein zentraler Aspekt im Bereich des Kinderschutzes.
Dieser Fokus beinhaltet das Erkennen und angemessene Reagieren auf Situationen, in denen das Wohl von Kindern innerhalb von Institutionen wie Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen, Jugendeinrichtungen oder anderen Organisationen gefährdet ist. Der Schwerpunkt liegt darauf, Anzeichen von Missbrauch, Vernachlässigung oder anderen Formen von Schädigung in institutionellen Kontexten zu identifizieren. Dabei werden sowohl physische als auch psychische Aspekte berücksichtigt.
TeilnehmerInnen lernen, welche spezifischen Risikofaktoren in Institutionen existieren und wie sie effektiv auf Verdachtsmomente oder bestätigte Fälle von Kindeswohlgefährdung reagieren können. Dazu gehört auch das Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen und der Verfahrensweisen bei Meldungen und Interventionen.
Der Workshop betont die Wichtigkeit von präventiven Maßnahmen, der Schulung des Personals und der Etablierung einer Kultur der Achtsamkeit und des Schutzes innerhalb der Institutionen.
Ziel ist es, ein umfassendes Bewusstsein für die Problematik der institutionellen Kindeswohlgefährdung zu schaffen und Fachkräften das nötige Rüstzeug an die Hand zu geben, um effektiv und im besten Interesse der betroffenen Kinder zu handeln.